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Vereinsgeschichte Karnevalsgesellschaft Nyge-Münster

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Loge

 Nygemünster


Die heutige Loge „Nygemünster“ wurde am 3. September 1950 von
Brüdern, die bereits Mitglied in der 1935 aufgelösten „Morwin Loge“
waren, gegründet. Unter diesem Namen war der Deutsche Druiden-Orden
bereits seit dem 23. November 1911 in Neumünster vertreten.
Unser Name leitet sich aus der geschichtlichen Entwicklung
Neumünsters ab. Der Mönch Vicelin, der dem Norden das Christentum
predigte, gründete hier ein Kloster, das er Novum Monasterium, -in
altdeutsch Nyge Münster-, nannte. Das Kloster wurde später nach
Bordesholm verlegt; der Ort behielt seinen Namen. Zwei Kirchen tragen
noch heute den Namen Vicelin bzw.St. Vicelin.
Quelle: https://www.ddo-vaod.de/allgemeinnygemuenster.html
Aufruf am 15.03.2023 um 11:30 Uhr
Das aktuelle Stadtwappen wurde am 3. April 1930 vom Staatsministerium
genehmigt. Von der Stadtwerdung 1870 an bis zum Jahr 1925 war
Neumünster nicht im Besitz eines amtlich bestätigten Stadtwappens. Drei
Elemente wurden damals aufgenommen: der Schwan von Stormarn, die
Holsteinische Nessel und eine Fabrikanlage. Die Fabrik weist auf die
Bedeutung Neumünsters als überregionaler Industriestandort hin. Das
Nesselblatt sollte demnach die alte Beziehung zum Holstengau und der
Schwan die Verbindung zu Stormarn symbolisieren. Der Schwan steht
zudem seit jeher nicht nur als Zeichen für Würde und Grazie, sondern
auch und gerade als Symbol für das Gute. Er gilt als unerschrockener
Kämpfer gegen das Böse, das er mutig attackiert, wo immer er darauf
trifft. Diese Symbolik soll auch für die Stadt Neumünster eine
Verpflichtung darstellen.
Quelle: https://www.shz.de/lokales/neumuenster/artikel/aerger-ums-stadtwappen-auf-facebook41597821
Aufruf am 15.03.2023 um 11:30 Uhr
Herkunft des Vereinsnamens:
Ca. im Jahre 1127 gründete der Mönch Vizelin das Kloster Novum
Monasterium (Neues Münster, -in altdeutsch Nyge Münster-) im
damaligen Wippendorf, welches später in das Ortsgebiet Neumünster
überging. Zwischen 1327 und 1332 wurde das Konvent nach Bordesholm
verlegt. Der Ort behielt jedoch seinen Namen. Nach dem Verlassen des
Klostergebäudes wurde dieses abgerissen. Die Kirche blieb bis zum
Abbruch 1811 Pfarrkirche. Heute tragen noch zwei Kirchen den Namen
Vicelin bzw. St. Vicelin.
Quelle: https://www.ddo-vaod.de/allgemeinnygemuenster.html
Aufruf am 15.03.2023 um 11:30 Uhr
Quelle: https://www.klosterprojekt.uni-kiel.de/Uebersicht/neumuensterchor.html
Aufruf am 15.03.2023 um 11:30 Uhr
Herkunft des Vereinswappens:
Als Vereinswappen nutzt die Karnevalsgesellschaft Nyge-Münster das vor
1930 verwendete, nicht amtlich bestätigte Wappen das Amtes
Neumünster, welches auf alten Siegel des Amtes Neumünster basiert.
Das Wappen beinhaltet den Schwan von Stormarn und die Holsteinische
Nessel, welche eine eigenartig gezackte Figur in holsteinischen Wappen
ist. Sie erscheint erstmalig im 13. Jahrhundert auf Wappensiegeln der
Grafen von Holstein aus dem Hause Schauenburg. Ihr Ursprung und ihre
Bedeutung sind bis heute nicht geklärt.
Die Stadtwappen dürfen nur mit Genehmigung genutzt werden. Diese
wurde mit der Gründung des Vereins im Jahre 1989 eingeholt ist seither
erteilt.
Quelle: https://www.neumuenster.de/kultur-freizeit/stadtgeschichte/stadtwappen
Aufruf am 15.03.2023 um 11:30 Uhr
Bedeutung des Prinzenpaares:
Der Karnevalsprinz (auch Fastnachts-, und Faschingsprinz), meist nur
„Prinz“ genannt, ist in vielen Regionen das Oberhaupt
der Narren in Karneval, Fastnacht und Fasching. Die Analogie
zum Adelstitel Prinz ist beabsichtigt und äußert sich auch in Handlungen
und dem Erscheinungsbild.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Karnevalsprinz
„…Im „Geburtsjahr“ des Kölner Karnevals 1823 wurde auch erstmals ein
sogenannter „Held Carneval“ gekürt. Der „Held“ wurde später vom
„Prinzen“ abgelöst. …“
Quelle: https://www.brauchwiki.de/braeuche-karneval/
Aufruf am 15.03.2023 um 11:35 Uhr
Amtszeit
Dies obliegt dem jeweiligen Heimatgremium, Festausschuss etc. und der
damit verbundenen Region. Die Amtszeit einer „Tollität“ beginnt mit
seiner/ihrer Inthronisierung/Proklamation. In der Regel ist es jedoch so,
dass die „Amtsperiode“ einer Tollität endet, wenn die nachfolgende
Tollität proklamiert ist. Die Handhabung ist aber von Ort zu Ort
unterschiedlich.
Regierungsformen
Der Prinz regiert alleine, als Prinzenpaar zusammen mit einer Prinzessin,
in einem Dreigestirn oder mit einem Zeremonienmeister. Er ist aber
immer die wichtigste Person und regiert die fünfte Jahreszeit.
Mancherorts wird das Amt von einer Prinzessin übernommen. Vielfach
wird das Prinzenpaar auch von einem Hofstaat oder auch Prinzengefolge –
wie beispielsweise dem Elferrat – begleitet, was eine Persiflage auf die
Hofbediensteten wirklicher Adelshäuser darstellt. Es gibt Hofnarren,
Hofdamen, den Mundschenk, den Schatzmeister etc. Die Mitglieder des
Hofstaates unterstützen den Prinzen bei seinen repräsentativen Pflichten,
zudem sind ihnen in der Regel auch organisatorische Aufgaben
zugewiesen.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Karnevalsprinz
Aufruf am 15.03.2023 um 11:35 Uhr
Mariechen/Gardetänzerin
Bei Tanz und militärischen Rhythmen stellt die heutige Karnevalsgarde in
ihren historischen Uniformen die Persiflage auf das Militär vergangener
Jahrhunderte nach. Schauplatz sind die Karnevalsumzüge und die Bühnen
der Karnevalssitzungen, auf denen besonders das Funkenmariechen im
Mittelpunkt steht.
Das Militär auf die Schippe genommen
Karnevalsgarden sind als Persiflage auf das Militär im ersten Viertel des
neunzehnten Jahrhunderts entstanden. Es war gleichzeitig die Zeit der
Neubelebung des Straßenkarnevals. Eine neu gegründete Karnevalsgarde
hatte erst einmal das Militär im Visier und verspottete dieses mit Tanz
und feiner Satire.
Die typische Kleidung von damals wird auch heute noch als Outfit zum
Tanz getragen. Selbst die Organisation ist noch an früheren Strukturen
ausgerichtet: So gibt es innerhalb der heutigen Karnevalsgarde einen
Kommandanten und auch einen Zeugwart. (Bekannte Narrenrufe: Helau,
Alaaf und Co.)
Historisches Vorbild für Uniform und Organisation
Karnevalsgarden sind heute überwiegend als eigene Vereine organisiert.
Sie können aber auch Abteilungen innerhalb von Karnevalsvereinen
besetzen, besonders wenn es sich um reine Tanzgarden handelt. Dem
historischen Vorbild ist auch die Struktur der heutigen Karnevalsgarde
geschuldet. Es gibt deshalb auch die Infanterie, Artillerie und Kavallerie.
Die Uniformen aus den vergangenen Jahrhunderten werden oftmals
detailgetreu nachgebildet. Der Aufwand hierfür ist mitunter beträchtlich.
War es früher den Männern vorbehalten, die Karnevalsgarde zu bilden,
gibt es seit Mitte des 20. Jahrhunderts auch weibliche Tanzgarden.
(Funkenmariechen und Hofbalett: Ein Muss bei der Karnevalsitzung)
Karnevalsumzug als Präsentationsplattform
Der Faschingsumzug bildet für jede Karnevalsgarde den Höhepunkt, um
ihr Können zu zeigen. Hier kann in der Regel eine große Anzahl ihrer
Mitglieder dabei sein und mitmarschieren. Einige Garden nehmen sogar
mit Reitern und eigenem Wagen teil. Die Faschingssitzungen bleiben
dagegen nur wenigen vorbehalten, hauptsächlich kommt hier die
Tanzgarde mit den Funkenmariechen zum Einsatz, die das Programm mit
gelungenem Tanz auflockern. (Was macht eigentlich der „Elferrat“?)
Zusammensetzung der Uniform
Die Zusammensetzung der Uniform ist von Region zu Region
unterschiedlich. Ziel ist es jedoch immer, möglichst einheitlich
auszusehen.
Je nachdem, ob die Uniform für den Marsch oder Wettkampf bestimmt
ist, wird diese mit Ornamenten und Applikationen verziert.
Der Dreispitz / das Schiffchen
Die Dreispitz-Form des Hutes, ist an die Uniformen der Marketenderinnen
angelehnt. Satt eines Dreispitzes kann heutzutage auch ein Schiffchen
getragen werden.
Die Perücken
Die meisten Gardetänzerinnen und Mariechen tragen Perücken, damit
alle eine einheitliche Frisur haben. Trugen die Frauen im klassischen
Karneval noch weiße Perücken, ist man inzwischen aber teilweise auf
andersfarbige (schwarze, braune) Haare umgeschwenkt.
Die Jacke / die Weste
Auch die Jacke erinnert von der Form her an eine militärische UniformJacke. Zum Besseren Sitz bei Hebefiguren ist die Jacke meist als Weste
konzipiert und trägt den Reißverschluss am Rücken.
Die weiteren Bestandteile der Uniform
Komplettiert wird die Uniform durch einen langärmligen Body mit
Manschetten, den Rock, gegebenenfalls eine Strumpfhose und die Stiefel.
Quelle: Was steckt hinter dem Kostüm? Wir erklären Karnevalsuniformen (hna.de)
Aufgerufen am 08.05.2023 um 17:30 Uhr
Quelle: Karnevalsgarde – Ursprünglich eine Persiflage aufs Militär (t-online.de)
Aufgerufen am 08.05.2023 um 17:40 Uhr